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... Im großen und ganzen war das Duo beeindruckend, zeigte technisches Geschick und eine intelligente und ausdrucksstarke Umsetzung des Notentextes. Das ausgezeichnete Konzert offenbarte ein hehres künstlerisches Ziel der beiden Musiker: Ein ausgewogenes Programm zu präsentieren, das von den Werken der Wiener Klassik bis zur Musik des 20. und 21. Jahrhunderts reicht.
Steinschaden und Vavtar agierten nahtlos, im Alten wie im Neuen. Die Geigerin spielte äußerst gefühlvoll und mit klarer Artikulation. Das Duo spielte das aufwühlende und erschütternde Adagio espressivo mit einer gewissen Noblesse und gesanglichen Qualität. Der Brahms gelang sehr gut und wurde mit Tiefe und der nötigen Erregung vorgetragen.
(Washington Post/USA, September 2011)

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