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... Für ein Konzert mit ausschließlich zeitgenössischer Kammermusik, lohnt es sich nach Wels zu kommen. Das Spezialisten - Duo und Trio :nota bene: mit Eva Steinschaden (Violine), Alexander Vavtar (Klavier) und Detlef Mielke (Violoncello) bot hörbaren Genuss. Es bot das ausgesuchte Programm mit feinsinniger Perfektion an. Anton Weberns „Vier Stücke für Geige und Klavier op. 7“ sind sehr kurze und anspruchsvoll angelegte Klangspiele der beiden Instrumente. York Höller liefert „Tagträume“ - Sieben Klanggedichte für Violine, Violoncello und Klavier. Dann ein zweites Mal Webern mit „Drei kleine Stücke“ die viel Eindruck hinterlassen. Mit "Fünf Versuche nach Italo Calvino" für Violine, Violoncello und Klavier von Gerald Resch begann die 2. Halbzeit. Als Abschluss kam mit Friedrich Cerha und seinem Trio das „jüngste“ Werk. Es bot gelegentlich herzerwärmende Klangkonstellationen. Gratulation an den mutigen Veranstalter und seine engagierten Künstler.
(Neues Volksblatt/Österreich, Oktober 2012)

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